Eine Tochtergesellschaft von Schulte & Bruns, war die 1922 gegründete Atlas Reederei. Zweck war der Betrieb der Seeschifffahrt mit eigenen und gemieteten Schiffen. Die Reederei war vor allem im Holz-, Kohle- und Erztransport in der Binnenschifffahrt und auf der Nord- und Ostsee aktiv. Das Gründungskapital betrug 10.000.000 Mark und wurde 1924 umgestellt auf 200.000 Reichsmark. Es folgte 1927 eine Kapitalerhöhung um 1.150.000 Reichsmark. Das Kapital von somit 1.350.000 Reichsmark wurde durch Einziehung von 440 Stammaktien zu 1.000 Reichsmark im Jahr 1932 auf 910.000 Reichsmark reduziert. Schließlich wurden 1938 die Vorzugsaktien in Stammaktien umgewandelt.

Nach dem Krieg wurde 1954 der Sitz der Reederei nach Hamburg verlegt und die Reederei wurde 1955 umbenannt in Reederei Bernhard Schulte AG.