Ja, schon wieder Australien. 3 Wochen für Great Ocean Road, Grampians, Tasmanien und Victoria. Natürlich zu kurz aber trotzdem großes Kino. Ausgangs- und Knotenpunkt war Melbourne. Vor Jahren eher eine unscheinbare Großstadt, heute Sydney absolut ebenbürtig und sicher die kulinarische Hauptstadt Australiens. 

Neben den Bars und Restaurants der Stadt, besonders die zentrale Hardware Lane sei hier erwähnt, ist der ebenfalls sehr zentral gelegene Victoria Market einen Abstecher wert. Irgendwie typisch australisch, die "geparkten" Kamele am Rande des Markts warten auf ihre Besitzer. 

Über die Great Ocean Road hatte ich mich ja schon unter Australien ausgelassen. Zwar diese Mal bei gutem Wetter bleibt es eine Touristenattraktion, während die nahegelegenen Grampians, mit ihren ausgedehnten Wäldern nur wenige Touristen ansteuern. Ein Fehler, denn die Wälder kann man nicht nur aufgrund ihres Alters als Urwald bezeichnen. 

Und wen in einer Kleinstadt morgens beim Frühstück im Park das Känguru grüßt, der geht die Sache doch gleich viel lockerer an.

Über Melbourne nach Tasmanien. Eine Insel mit viel viktorianischem Charme und wunderschönen Stränden, wenn nur das Wetter etwas konstanter wäre.

Aber wo Farnbäume wachsen muß es nun einmal feucht sein.

Das ist in Victoria schon sehr viel stabiler. Im kleinsten Staat Australiens sind besonders die Nationalparks zu empfehlen. Egal ob an der Küste

oder im Landesinneren.

Kein Wunder, daß sich da auch diese beiden wohl fühlen.

Während die beiden natürlich bleiben, müssen Touristen das Land wieder verlassen. Aber man darf wiederkommen. Wer neugierig geworden ist und selbst nun Victoria und/oder Tasmanien besuchen möchte, dem seien noch die Reiseführer von Lonely Planet empfohlen. Zwar schlicht und ausschließlich in Englisch, sind die enthaltenen Beschreibungen sehr zuverlässig und hilfreich. Sie können mir aber natürlich auch eine Mail schicken oder sich unter www.australien-info.de informieren.

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