Land des Donnerdrachens, ein ungewöhnlicher Name für ein Land, dass doch in erster Linie bekannt wurde, weil es sich um das Glück seiner Bewohner kümmert. National Happiness so die Formel, die wir Europäer mit Bruttonationalglück zu erklären versuchen. Dabei tun wir uns genauso schwer mit der Übersetzung wie mit dem Verständnis. 

       

Schon die Religionen sind für uns ziemlich fremd. Von den knapp 700.000 Bhutaner sind 75% Buddisten und 25% Hindus. Vielleicht ja schon ein Baustein zum Glück, denn ich habe selten ein so friedliches Land erlebt. 

So wird auch der Nationalsport Bogenschiessen eher als Möglichkeit genutzt Aggressionen abzubauen. 

           

Die Landschaft außerhalb der Städte ist geprägt durch Bauernhöfe und Landwirtschaft. Kein leichtes Leben, wenn man sieht mit wie wenig maschineller Unterstützung die Arbeit auf den oft kleinen Feldern erledigt werden muss.

       

Im Gegensatz zu den kleinen Bauernhäusern, die großen Dzongs. Als Symbole der früheren religiösen und weltlichen Macht prächtig und weithin sichtbar. 

        

Auch von innen sind diese Klosterburgen beeindruckend. Sie bestehen damals wie heute aus einem religiösen und einem weltlichen Teil.

       

Wie überhaupt religiöse Bauten allgegenwärtig sind. Das bekannteste davon ist sicherlich Tigernest. Ein Kloster direkt an den Fels gebaut in über 3.100m Höhe.

All das stört diese beiden Bewohner recht wenig. Ein Yak und ein Takin, dass National Animal von Bhutan. Die meisten anderen Tiere, unter anderem Tiger, sind nur selten zu sehen. Zu groß ist die Angst vor Menschen.

 

       

 

Am Ende der Reise blieben viele bewegende Eindrücke aus dem Land im Himalaya, dass seinen eigenen friedlichen Weg ins 21. Jahrhundert geht. Wollen wir hoffen, dass die großen Nachbarn sich nicht in den Weg stellen.

       

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