Nepal, eines der ärmsten Länder der Welt. Man bekommt schon Gewissensbisse ob es richtig ist, ein solches Land zu bereisen. Andererseits ist der Tourismus nahezu die einzige Devisenquelle, denn  dieses Land besitzt nichts was es in großem Umfang exportieren kann.

Der erste Eindruck nach der Ankunft in Kathmandu. Ein Schock ! Armut, Dreck und Elend das ist nicht die Dritte Welt sondern die Vierte.

         

Impressionen aus Kathmandu, das Elend auf den Straßen erspare ich dem Betrachter, zumal ich der Überzeugung bin, daß man Elend nicht auch noch aus Sensationslust fotografieren muß.

      

Ziel der Reise war aber nicht Kathmandu, sondern eine Trekkingtour zum Kala Pattar (5550m) um von dort einen Blick auf Mount Everest zu werfen. Ausgangspunkt hierfür war, wie für tausenden von Trekkern und Bergsteigern vor uns, Namche Bazar. Ein Dorf, daß durch die Everest Expeditionen berühmt wurde, sonst wäre es wohl auf keiner Karte der Welt verzeichnet.

       

Vorbei an kleinen Dörfern, Gebetsmühlen und Malisteinen geht es, mit einem Sherpa als Führer immer weiter in die Region über 5000m. Zum Vergleich, der höchste Berg Europas, der Mont Blanc ist 4807m hoch.

Die Landschaft ist grandios und man fühlt, wie klein so ein Mensch im Verhältnis zur Natur ist. Besonders dann, wenn man wie auf dieser Aufnahme die Relation zwischen Mensch und Natur vor Augen geführt bekommt.

Nach 5 Tagen anstrengendem Marsch (ab Namche Bazar) bis auf 5500 m ist es dann endlich soweit. Der Blick auf den "Everest". Ein mulmiges Gefühl beschleicht einen schon, wenn man sich bewußt wird (schwer atmend), daß dieser graue Riese noch über 3000m höher ist, als der "Hügel" auf dem man steht.

Der Rückweg geht dann schnell und nach 12 Tagen kehrt man über Kathmandu zurück in die Heimat. Es bleibt die Erinnerung an eine tolle Trekkingtour und an ein armes Land. Wenn Sie mehr über die Tour und die Planung erfahren möchten, senden Sie mir doch einfach eine Email die Antwort erfolgt prompt.

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