Beinah wäre dieser Urlaub ausgefallen, denn 4 Wochen vor dem geplanten Start teilte mir der Veranstalter mit, daß er aufgrund eines Unfalls nicht in der Lage sei eine Peru Reise durchzuführen. Wie sich herausstellte war dies jedoch ein großes Glück, denn durch Mystery Tours und mit Hilfe deren Mitarbeiter, bei denen ich mich an dieser Stelle noch einmal bedanken möchte, bekam ich mit nur 4 Wochen Vorbereitungszeit eine wunderbare, sehr individuelle Reise wirklich maßgeschneidert. 

Lima, die einzige Stadt die man mit dem Flugzeug von Europa aus erreichen kann, war Ausgangspunkt der Reise. Mit 8 Millionen Einwohner Hauptstadt und größte Stadt des Landes. Leider auch mit entsprechenden Problemen. Dem Autor wurde die Uhr im Wert von 5 EURO geraubt und er entging nur knapp einem Rucksack-Diebstahl. 

   

Peru wie man es erwartet. Inka Mauern und die berühmten Geoglyphen bei Nazca. Aber Peru hat viel mehr zu bieten und die verschiedenen Vegetationszonen Wüste, Steppe, Hochland mit schneebedeckten Gipfeln, Urwald... machen es auch für Urlauber interessant, die nicht nur nach alten Kulturen suchen. 

       

Colca-Canyon z.B. wo diese beiden Fotos entstanden. In diesem über 4000m hoch gelegenen Tal, scheint die Zeit still zu stehen. Viele Menschen pflegen die Tradition und die Nähe zur Natur kann man am Kreuz des Condors förmlich spüren.

Nächste Station war der Titicaca-See, der höchst gelegene schiffbare See auf dem unter anderem diese Boote, sie sind aus Binsen, der Uros ihre Kreise ziehen. Die Uros leben übrigens auf schwimmenden Inseln, deren Grundlage ebenfalls Binsen sind.

Bunte Märkte auf denen nicht nur verkauft, sondern auch noch getauscht wird. Zwar hat die Bevölkerung auch auf dem Land sehr wenig Geld, aber die Versorgung mit Lebensmitteln ist doch meist gut, da der Boden fruchtbar ist und viele Menschen in der Landwirtschaft arbeiten.

   

Es ist sehr schwer auf einer kleinen Homepage einen Eindruck zu vermitteln, man könnte so viele Bilder zeigen. Die beiden obigen zeigen die Reste einer sehr alten Kirche in einem Dorf im Urubamba-Tal und ein Alpaka, das sowohl Wolle als auch Fleisch liefert.

Bleibt als letztes Bild noch das unvermeidliche aber für Peru Reisende notwendige Machu Pichu. Der Inka Trail bis dort hin war vom Trekking her eher leicht, aber die Behörden sind ein Thema für sich. So wurde in meinem Fall der Trail kurzfristig einfach mal so einen Tag gesperrt und die Tour halt verlegt. Das hieß ich musste nun in 3 Tagen das tun, wofür 4 geplant waren. Na toll ! Mein Rat daher, besuchen Sie Machu Pichu mit der Bahn und ersparen Sie sich den unnötigen Ärger im Vorfeld. Für ein Trekking in Peru gibt es viele sehr schöne Gebiete wie beispielweise den Vulkan Mysty, Colca Canyon, Urwaldgebiet ....

Fazit:  Ein faszinierendes Land mit vielen alten Kulturstätten und einer mir vorher nicht bekannten unglaublichen landschaftlichen Vielfalt, was sich in Flora und Fauna wiederspiegelt. Falls Sie nun neugierig geworden sind und überlegen, ob daß nicht etwas für Ihren nächsten Urlaub ist, Sie aber gerne mehr Informationen hätten, dann schicken Sie mir doch einfach eine Mail mehr Infos garantiert.

Zurück