HWP-Tagebuch

 

Da die Auktionshäuser erfreulicher Weise immer schneller werden, machten die Auktionsberichte in der alten Form nur noch wenig Sinn. Stattdessen führe ich eine Art Tagebuch, in dem ich über Auktionen und sonstige Ereignisse berichte und denen ich sicher den einen oder anderen persönlichen Kommentar hinzufügen werde. 

 

Hamburg, 31. Dezember 2016

 

Wenn ich wenige Tage nach Weihnachten ein Fazit des Sammlerjahres ziehe, so fällt dieses sehr durchwachsen aus. Letztes Highlight aus meiner Sicht war das Sammlertreffen Hamburg auf der Stettin im Museumshafen. Auch ohne den üblichen Vortrag, eine lustige Runde. Die letzten Auktionen waren dagegen nicht nur lustig.

 

Mario Boone traf dabei mit seinem international ausgerichteten Angebot ganz offensichtlich noch am besten den Nerv der Sammler. Auch wenn nicht jede der angebotenen "Sammlungen" platziert werden konnte, war die Ergebnisliste gut gefüllt und diese Auktion wurde Teil eines interessanten Trends, zu dem ich etwas später noch kommen werde. 

Einige Tage später dann die 2tägige Spink Auktion, in der die wirklich schöne Casino Sammlung leider keinen Interessenten fand, doch dafür konnten die anderen angebotenen Sammlungen sehr gut platziert werden. Weiteres Highlight dieser Auktion, die Versteigerung des nächsten Teils des Reichsbankschatzes. Hier wurde deutlich, dass der Verkauf dieser Wertpapiere nur über den Preis möglich ist. Es gibt einfach viel zu wenige Sammler, die an den österreichischen Papieren Interesse haben. Wir Sammler dürfen uns also nun darauf "freuen" jede Menge Anleihen aus Österreich demnächst auf ebay kaufen zu können. Toll! Nun dem Haus Spink kann es egal sein, denn die Auktion war ansonsten ziemlich gut beboten und dürfte die Erwartungen eher etwas übertroffen haben.

 

Auf dem deutschen Markt zum Jahresende wie immer DWA, Gutowski , AWS (Klaus Schiefer) dazu die "kurzfristige Extra-Auktion" von DWA - mal mehr, mal weniger erfolgreich. Auffällig jedoch, dass es nicht die deutschen Papiere waren, die die Spitzenzuschläge ausmachten. Stattdessen sind Papiere aus Russland, China, Frankreich etc. die "Stars". Ein Trend der deutlich macht, wie es um den deutschen Markt steht. Ja, die DM-Welle läuft noch, doch auch die ist deutlich flacher geworden.  Von den Zuschlägen für DM Papiere können Auktionshäuser und Händler aber sicher nicht leben. 20% von 150 Euro (eigentlich ja 40%) reichen nicht um den administrativen und logistischen Aufwand einer Auktion zu bezahlen.

 

Es fehlt an Spitzenmaterial, dass international bestehen kann und es fehlt an Sammlern, die bereit sind solche Stücke zu kaufen. Jetzt kann man sich streiten was zuerst da sein muss Sammler oder Stücke, fest steht der Markt ist in einem äußerst fragilen Zustand. Es könnte ein schwieriges neues Jahr für einige deutsche Marktteilnehmer werden, wenn sich der Trend zu internationalen Papieren fortsetzt und mancher Deutschland-Sammler wird wohl Abstriche machen müssen, wenn er seine Papiere veräußern will. 

 

Vorbei ist (hoffentlich) jedenfalls diese unselige Spekulationswelle und es trennt sich die Spreu vom Weizen. Wie erwartet wurde lediglich Liquidität abgeschöpft, eine Investition der Erlöse in den Markt für historische Wertpapiere erfolgte praktisch nicht. Man darf wohl sagen, dass diese Welle dem eigentlichen HWP-Markt nur geschadet hat. Sie hat weder finanziell noch substanziell den Markt erweitert. Ich hoffe es folgen nun einige vertrauenbildende Maßnahmen, damit es vielleicht zu einer Stabilisierung kommt. Zur Zeit jedenfalls kenne ich kaum Sammler, die für unser Hobby in ihrem Bekanntenkreis werben, dafür ist einfach zu viel Misstrauen im Markt.

 

Ach ja, dann war ja da auch noch das sogenannte Online Geschäft. Ich würde 'mal behaupten, wenn hier ein Händler für seine "Anstrengungen" den gesetzlichen Mindestlohn erzielte, dann liegt er im Jahresrückblick ganz weit vorne. Egal ob handelnder Sammler, sammelnder Händler, Profi oder Amateur hier funktioniert fast gar nix. Doch wundert das? Wenn ich mir die angebotenen Papieren betrachte, so wird hier versucht Discounterware als Delikatesse zu vermarkten und das noch mit Beschreibungen und ergänzenden Attributen, dass es mich schüttelt. Wen sollen diese Angebote hinter dem Ofen hervorlocken? Einen interessierte Neusammler?

 

Ich weiß, dass ich langsam zum Urgestein des Sammelgebiets mutiere, doch was vor vielen Jahren gesagt wurde gilt manchmal auch noch heute. Damals sagte ein bekannter Händler "Wir verkaufen keine Papiere, wir verkaufen eine Geschichte". Genau so ist es. Niemand will ein Stück bedrucktes Papier, wirklich Wert bekommt es nur durch die Geschichte(n) dahinter. Das kommt besonders im Online Geschäft einfach zu kurz.

 

Doch nicht nur das Online-Geschäft ist ein Problemfeld. Sammelgebiete brauchen mehr. Hier fehlt es dem Markt an Informationsquellen wie z.B. Zeitschriften und Katalogen. Für den "aktiensammler" gibt es bis heute keinen Nachfolger. Konsequenz eines fehlenden Unterbaus in der Sammlerschaft und ziemlichen Desinteresse der Händler. Noch schlimmer bei den Katalogen. Hier fehlt eigentlich fast alles. Zwar bemüht man sich in Gelnhausen um eine Art Katalog, aber es tut mir leid, da fehlt einfach sehr viel Fachwissen. Ein Händler alleine, noch dazu kein Marktführer, kann das nicht stemmen. Bleibt als Infoquelle der IBSS (leider Mitgliederschwund) und der deutsche EDHAC (leider ohne Schwung). Die Lösung - alte Artikel werden "aufbereitet" und die Preise entsprechen den Vorstellungen vor über 10 Jahren. Das muss man nicht mehr kommentieren. 

 

Nun stirbt die Hoffnung ja bekanntlich erst sehr spät, doch darf man als Sammler schon ein wenig nachdenklich werden. Es ist traurig zu sehen, wie ein interessantes Sammelgebiet immer mehr an Bedeutung verliert. Aber vielleicht ist es ja einfach notwendig, dass hier wie bei den amerikanischen Papieren eine intensive Bereinigung erfolgt, damit danach auf niedrigem Niveau neu begonnen werden kann.

 

Jedenfalls war 2016 aus meiner Sicht kein sonderlich gutes Jahr für historische Wertpapiere. Da tröstet es nur wenig, dass ich meine Kernsammlung (die maritimen Papiere) trotzdem noch ein klein wenig ausbauen konnte und für die Tasmanien Sammlung sogar in Europa schöne Stücke bekommen habe. Zu sehr überstrahlt der schwierige deutsche Markt die Szenerie. Wollen wir hoffen, dass 2017 zumindest das Niveau gehalten wird und es gelingt im Markt wieder ein wenig Vertrauen herzustellen.  

 

 

Wiesbaden, 15. Oktober 2016

 

Manchmal ist es schwierig über eine Auktion zu schreiben, besonders wenn man selbst sehr zufrieden nach Hause gegangen ist, da man ein seltenes Papier ergattern konnte. Die HWPH Auktion war wie immer gut organisiert und das Team um Matthias Schmitt ist professionell und zuverlässig. Doch nur gut 20 Sammler kamen nach Wiesbaden und wollten die Auktion erleben. Schade, denn das Angebot war ordentlich wenn auch nicht überragend. So plätscherten die Auslandstitel vor sich hin und gingen nach einer Pause in einen wirklich schlecht laufenden Teil Deutschland vor 1948 über. Davon offensichtlich infiziert fanden auch die ersten Lose des DM-Teils kaum Käufer. Erst in der Mitte der DM-Papiere ging es mit einer guten Zuschlagquote weiter. 

 

Nun will ich den Teil vor den Top 50 nicht schlechter machen als er war. Es gab natürlich auch sehr schöne Zuschläge wie z.B. die Xingjiang Commerzbank die mit 800 Euro ausgerufen bis auf 3.400 Euro hoch schoss und auch viele der seltenen, zum Teil dekorativen Stadtanleihen fanden einen Käufer, doch dazwischen gab es leider immer wieder längere Durststrecken. Besser natürlich die Top 50 (Zuschlagquote in Stücken 60%). Aber auch hier fanden z.B. die beiden Topstücke keinen Interessenten.    

 

Da ich vor dem Russland Teil den Saal verlassen habe, ist mein Fazit trotz persönlichem Glücksgefühl leider ernüchternd. Wenig Sammler im Saal, Zuschläge sehr selektiv, sorry da kann man nicht von einer Hausse sprechen. Die Vorstellung des neuen Index für Historische Wertpapiere war im Rahmen dieser Auktion vielleicht sogar zu früh. Den wenigsten Sammlern geht es um Wertsteigerung, sondern darum mit Gleichgesinnten über das Hobby zu sprechen und sich auszutauschen. Wertentwicklungen sind nur etwas für potentielle Investoren, die bräuchte der Markt zwar auch, doch ob ein Index hier etablierbar ist, erscheint mir doch sehr fraglich. Wer diese Auktion jedenfalls mit dem Index vergleicht wird leider schnell eine Diskrepanz bemerken.

 

Bleibt zu hoffen, dass der Russland Teil und die Internet Auktion die Sache regeln und der Veranstalter zumindest für seine erkennbaren Bemühungen belohnt wird und künftig wieder mehr Sammler den Weg in den Auktionssaal finden.

 

 

Hamburg, 29. September 2016

 

Schönes Ergebnis für Papierania. Die Jubiläumsauktion darf man auf Basis der Ergebnisliste als Erfolg bezeichnen. Natürlich nicht vergleichbar mit den Großen der Branche, doch für den Nischenanbieter ein schöner Erfolg. Bis Ende Oktober folgen nun FHW, HWPH und Mario Boone mit ihren klassischen Herbstauktionen. Hier darf man gespannt sein, welche Trends sich fortsetzen und welche langsam auslaufen. Besondere Beachtung hat aus meiner Sicht dieses Mal die Auktion von Mario Boone verdient. Hier werden am Freitag vor dem eigentlichen Auktionstag einige meist internationale Sammlungen und Lots versteigert werden. Sicher sehr interessant zu beobachten, welche der angebotenen Sammelgebiete besonders gefragt sind.

 

Weniger spannend geht es auf der größten Online-Auktions-Plattform zu. Besser geworden ist die Disziplin der Anbieter. So finden sich jetzt die meisten Papiere in den richtigen Rubriken, doch ansonsten wird die Langeweile zum Programm. Selbst die von mir auch kritisierten Präsenzbasare waren spannender. Da konnte man die Papiere wenigstens noch anfassen.

 

Ich muss allerdings auch eine Lanze für den deutschen Ableger dieses Auktionshauses brechen. Im Gegensatz zur US Plattform sind die Angebote doch um einiges seriöser. Die US Plattform strotzt vor Angeboten dubioser Geschäftemacher. Da werden auch schon einmal Bonds mit 500.000 USD und mehr angeboten, mit der natürlich nie ausgeschriebenen Hoffnung, das Papier könnte noch bedient werden und dann viel mehr wert sein. Kein Wunder das der amerikanische Markt schwierig ist und wohl auch bleiben wird.

 

Für den deutschen Markt darf man da schon optimistischer sein. Die Konjunktur passt, die Mittel sind vorhanden, wenn das Angebot stimmt gute Voraussetzungen für einen interessanten Herbst. 

 

Hamburg 2. August 2016

Die Sommerpause bietet sich für eine Bestandsaufnahme des HWP Marktes für deutsche Stücke an. Die Nachfrage scheint zu stagnieren, ja ist sogar gefühlt leicht rückläufig. Einige Altsammler lösen ihre Sammlungen auf und Neusammler suchen günstige Einstiegsmöglichkeiten. Hier muss man jedoch erkennen, dass dies selbst bei DM Papieren nicht mehr ganz einfach ist. Zwar kann man sich auf ebay noch immer eine Sammlung zusammen kaufen, doch die Qualität dort erworbener Stücke ist meist sehr bescheiden. Für alle Sammler bedeutet dies eine schwierige Situation. Altsammler müssen beim Verkauf ihrer guten aber nicht besonders raren Papiere mit sinkenden Preisen rechnen, doch Neusammler finden trotzdem kaum einen Weg in den Markt, da ihnen das Preisniveau noch immer zu hoch ist und die guten DM Stücke ebenfalls schon recht teuer sind.

So sind die "Investoren" derzeit in der Überzahl. Historische Wertpapiere scheinen eine Möglichkeit zu sein, dass durch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ja vorhandene Geld zu platzieren. Davon profitieren aber nur die raren oder sehr gefragten Stücke. Sie steigen im Preis und scheinen eine gute Geldanlage. Doch Vorsicht, nur echte Sammler nehmen Stücke wirklich langfristig vom Markt und sorgen damit für eine Verknappung. Ob sich auf Basis der ständig kleiner werdenden Sammlergemeinschaft eine kurz- oder mittelfristige Investition in teure Stücke wirklich lohnt, erscheint daher zumindest fraglich. Dafür ist das Preisniveau meines Erachtens noch zu hoch.

So ist das Preisniveau paradoxer Weise auch Konsequenz der kleineren Sammlergemeinde und ein Grund für die kräftige Provisionserhöhung der meisten Auktionshäuser. Die haben aus meiner Sicht mehr wie ein Probleme.

Nimmt man dies zusammen blieb wohl nur die Provisionserhöhung um diese Faktoren zu lindern. Man sollte also nicht meinen die Provisionserhöhung sei ein gutes Signal für den Markt. Dem Altsammler wie ich einer bin ist das egal. Schon lange hat er sich von der  monetären Werthaltigkeit seiner Sammlung verabschiedet. Preise werden zur Kenntnis genommen und nicht mehr oder nur sehr selten kommentiert. 

Dem Handel schlägt dies natürlich auf den Geldbeutel. Kein Wunder, dass die Internetauktionsplattform immer mehr Händler anzieht, die dort direkt oder über Dritte versuchen Bestände abzubauen, um in diesem Umfeld nicht von den Kosten aufgefressen zu werden. Konsequenz ist ein Überangebot und damit verbunden ein Preisverfall. Letzteres gilt übrigens auch für DM Papiere, die in jeder Hinsicht die gleiche Entwicklung wie die RM Stücke hinter bzw. vor sich haben. 

Doch hier bietet sich nun auch die Chance für den gut informierten Neusammler. Geht man davon aus, dass dieser Trend noch mindestens 5 Jahre anhält, so kann man auf Basis konsolidierter Preise eine qualitativ gute Sammlung aufbauen. 

Ein Wort an dieser Stelle zu den sogenannten Feierabendhändlern auf Internetplattformen. Manche Händler sind schon wirklich etwas dubios. 2.000 positive Bewertungen als Privatverkäufer auf ebay. Hier stimmt etwas nicht, doch da es den Plattformbetreiber nicht kratzt, gibt es leider keine Abmahnungen. Das ist ärgerlich für den Handel, dem Sammler ist es recht. Die durch den Reichsbankschatz gehobenen Stücke und andere Massenware sind auf dieser Plattform gut aufgehoben ist. Schnell wird dem potentiellen Käufer klar, dass er hier nur sehr selten qualitativ gute und wirklich seltene Stücke finden wird. Dafür hat er die volle Kostentransparenz für den Bereich der Massenware. Das mag den einen oder anderen Händler stören, ist aber nun einmal der Preis den der Markt für Transparenz und schnelle Vermarktung zahlen muss. Überhaupt bleibt die Frage, wer der "gute"  Händler ist? Der dubiose Feierabendhändler oder der dubiose Händler der von einer Spekulationswelle profitiert?

Erfahrenen Sammlern kann man daher nur empfehlen ihre Sammlung ohne Blick auf Wertsteigerungen/-verluste zu pflegen, Neusammlern sei empfohlen Geduld zu haben bis die Preise noch weiter sinken und Menschen, die darüber nachdenken historische Wertpapiere zu sammeln, sollten bewusst auf die günstigen Auktionsangebot im Internet achten und wie die Neusammler geduldig zu sein.

 

München, 4. Juni 2016

Nur wenige Tage nach der ordentlich gelaufenen Spink Auktion, die allerdings zeigte wie schwach die Nachfrage nach deutschen Stücken international ist, trafen sich die deutschen Sammler in München. Bei Gewitterwetter fanden mehr als 30 Sammler den Weg zum Paulaner am Nockherberg. Meine Anwesenheit war dabei eher einem Zufall zu verdanken und leider auch entsprechend kurz, doch bereut habe ich es keinen Moment. Auch hier ein tolle Stimmung im Saal, so dass Michael Weingarten und Ulrich Drumm hoffentlich auch ein bisschen Spaß an ihrer Arbeit hatten.

Pünktlich um 12:30 Uhr startete die Auktion mit den US Papieren. Hier scheint der Markt nun stabil. Das gilt allerdings nur für gute und seltene Stücke. Ähnlich wie in Europa bleiben Stücke, die mehrfach auftauchen oder teuer ausgerufen werden gnadenlos liegen. Niemand ist bereit einen Höchstpreis zu zahlen zuzüglich Aufgeld. Topstücke waren besonders bei den US-Railroads dagegen sehr gefragt. Es folgten verschiedene europäische und asiatische Länder, die je nach Angebot  sehr unterschiedliche Zuschläge erzielten. Dabei hatte ich das Gefühl, dass die asiatischen Länder bessere Ergebnisse erzielten. Ausnahme Russland hier lag die Zuschlagsquote gefühlt bei fast 100%, was allerdings zu Lasten des Zeitplans des Veranstalters ging.

Vor der "Mittagspause" kamen schließlich die "Reste" der vergangenen Auktionen zu 50% unter den Hammer. Natürlich mit einer hohen Zuschlagsquote allerdings auch auf deutlich reduzierter Preisbasis. Da fand dann auch ein Eisenwerk München zu 2.200 Euro, beim ersten Mal mit 4.000 Euro, angesetzt eine neue Heimatsammlung. Mit etwas Verspätung ging es in die Pause und alle waren gespannt wie nun der klassische Teil Deutschland laufen würde.

Nun ja, meiner Meinung nach wurden die Erwartungen erfüllt. Es mag an meiner Erfahrung liegen, aber meist war mir schon vorher klar welche Stücke zugeschlagen werden und welche nicht. Ich fühlte mich während meiner Anwesenheit (musste vor dem DM-Teil leider gehen) stark an den US Teil erinnert. Massenware wird abgestraft, seltene aber bekannte Stücke haben es schwer, da die Sammler fehlen und Topstücke laufen, wenn der Preis stimmt. Dabei spielt es kaum eine Rolle ob Reichsbank oder nicht, dem Sammler ist das Loch sozusagen ....egal. Wie bei den US Papieren gibt es übrigens auch hier einen klaren Favoriten. Deutsche Schifffahrt erzielt schon seit einiger Zeit sehr gute Quoten. Schade und teuer für mich, aber gut für den Markt.

Die Freunde Historischer Wertpapiere rund um Michael Weingarten dürften mit dieser Auktion zufrieden sein, hat sie doch wie schon erwähnt die Erwartungen aus meiner Sicht erfüllt. München ist nicht Frankfurt und mein Fazit ist, dass ich bis zum Zeitpunkt meines Aufbruchs, einen Markt erlebt habe, der  auch ohne DM-Papiere bestehen konnte. Daher kurz und schmerzlos - Glückwunsch

Die Ergebnisse wie immer ohne Gewähr ab 2.000 Euro bzw. einige besonders Zuschläge. 0 = Rücklos ? = hab' ich verpasst

Losnummer Titel Ausruf Zuschlag
42 Chicago & Great Western Railroad 01.03.1873 1.000 1.900
43 Chicago & Northwestern Railway 14.02.1910 800 1.600
44 Chicago & Northwestern Railway 27.12.1922 500 1.100
52 Confederate States of America (41 Stücke) 1.600 0
117 Michigan Central Railroad 23.06.1869 1.000 2.200
433 AG der chemischen Fabrik Friedr. Bayer & Co. 01.01.1912 600 2.200
442 Kaiserlich Russische Regierung 01.01.1889 300 820
Sammlung BLS AG 13.500 0
478 Vereinigte Dampfschiffahrts-Gesellschaft des Thuner & Brienzersee's 13.07.1843 13.000 0
646 Eisenwerk München AG vorm. Kiessling - C. Moradelli 01.03.1899 2.000 2.200
892 Aachener Stahlwaarenfabrik vorm. Carl Schwanemeyer AG 23.03.1898 2.000 0
960 Benz & Cie. Rheinische Gasmotoren-Fabrik AG 01.04.1909 5.000 5.000
961 Bergbau- und Hütten-AG zu Stolberg am Harz 01.07.1861 3.000 3.800
1054 F. Wöhlert'sche Maschinenbau-Anstalt und Eisengiesserei AG 01.10.1877 2.000 2.000
1163 Kollnauer Baumwollspinnerei & Weberei 15.03.1870 4.000 0
1213 Münchener Trambahn-AG 25.10.1888 4.000 0
1326 Steinkohlenbergwerk Dorsten (6-fach OU August Thyssen) 10.04.1908 4.000                  ?
1359 Vereinte Weser-Dampfschifffahrt 01.01.1845 3.000 0
1374 Württembergische Schifffahrts-Assecuranz-Gesellschaft 16.10.1837 3.000 0
1382 Zwirnerei und Nähfadenfabrik Augsburg 15.07.1890 2.500 3.000
1383 Zwirnerei und Nähfadenfabrik Augsburg 17.03.1894 2.500 2.600

Ein abschließendes Wort noch zu Spink. Schon im Vorfeld war ich verwundert über die Menge sogenannter "Sammlungen" die dort versteigert werden. Die Ergebnisliste gibt mir Gott sei Dank recht. Wer sammelt, den reizt das jagen nach Stücken. Lots oder Sammlungen sind meistens nur für den Handel interessant. Der wirkliche Sammler muss hier zu viele Stücke abnehmen, die er nicht mehr los wird. Daher ist es besser mit einem Händler darüber zu sprechen. Vielleicht hat er ja Interesse den Posten zu kaufen, wenn der Sammler ihm 5 von 10 Stücken abnimmt zu 70% des Lospreises. Davon könnten beide Seiten profitieren.

 

Hamburg, 18. April 2016

Im Nachgang zur Präsenzauktion, habe ich dieses Mal auch die Online Auktion intensiver beobachtet und sogar mitgeboten. Dabei wurde mir noch einmal klar warum ich Präsenzauktionen so schätze.
Aus meiner Sicht ist eine solche Online Auktion in erster Linie sehr ermüdend. Das mag am Alter liegen oder am Verfahren. Jedes Los wird aufgerufen und es scheint schier endlos auf dem Bildschirm zu stehen, wenn kein Gebot erfolgt. Wird geboten und man will selbst mit bieten, erscheint einem dagegen die Zeit für das Los viel zu kurz bemessen. So entsteht ein anstrengender Mix, den man bis zu 6 ! Stunden durchhalten soll, kann oder schlimmsten Falls muss. Ich bin mir nicht sicher, ob hier nicht eine mehr Zeit gesteuerte Lösung besser wäre.

Sicher bin ich dagegen, dass Matthias Schmitt mit dem Inhalt der Online Auktion richtig lag. Hier wurden Stücke angeboten, die in einer Präsenzauktion zu viel Langeweile führen. Die Preise bewegten sich im zweistelligen oder unteren dreistelligen Eurobereich, wobei DM-Papiere und Lots besonders gefragt waren. Mein Resümee ist ein bisschen zwiespältig. Für mich persönlich war die Auktion ein Erfolg. Ich habe schöne Stücke zu günstigen Preisen bekommen und war anschließend müde. Für das Auktionshaus bin ich mir nicht sicher, ob die vereinnahmten Provisionen die Kosten dieser Online Auktion deckt - ich wünsche es dem Veranstalter jedenfalls.

 

Würzburg, 16. April 2016

Ein typischer Apriltag und da sollte man doch meinen der Auktionssaal wird voll, doch Würzburg ist nicht Hamburg. So wurde die lebhafte Auktion zu einer Insider Veranstaltung mit Internet Beteiligung. Pünktlich um 11.00 Uhr (ging ja wegen des Internets auch nicht anders) startete Matthias Schmitt die Auktion, mit dem nicht mehr einfach Asien/China Teil. Stimmt der ist nicht einfach, der ist sehr einfach und lief bei diesem Angebot wie geschnitten Brot. Durchwachsener waren da schon der Teil Amerika und die Autographen. Es folgten Afrika, Europa und das 18. Jahrhundert mit den üblichen "Problemen". Zuschlagquote jedoch immerhin um die 45%.

Deutschland startete dann mit dem Regionalteil Süddeutschland. In diesem Teil gab es keine Unterscheidung zwischen Stücken vor und nach 1948, doch wer genauer hinsah konnte den Trend schon erkennen. Die Zuschlagsquote für diese Rubrik betrug etwa 50%. Das stellte sich in den beiden folgenden Teilen Deutschland vor und nach 1948 wesentlich differenzierter dar. Deutschland vor 1948 30 % - DM Papiere fast 70% !!! Das muss man nicht kommentieren. Die Preise natürlich entsprechend vor 1948 meist um den Ausruf,  DM Papiere manchmal hart umkämpft. 

Eigentlich scheint es nur eine Frage der Zeit, bis der erste DM Titel in den Top 50 auftaucht. Die waren natürlich auch dieses Mal das Highlight der Auktion. Leider blieben zwei Top-Papiere (Anteil an der Providence und Zweyte Assecuranz Lübeck) zu je 10.000 Euro ausgerufen liegen, doch die chinesischen und russischen Papiere erreichten eine hohe Zuschlagquote. Wie überhaupt das Russland Angebot nach Aussage von Matthias Schmitt gut angenommen wurde, was sich in den bereits veröffentlichten Ergebnissen spiegelt.

In Summe dürfte HWPH mit der Präsenzauktion zufrieden sein, wie übrigens auch Frankie. Er erhielt den Journalistenpreis für seinen aus meiner Sicht zukunftsweisenden Blog. Schauen Sie doch einmal rein. Es lohnt sich! http://leeuwerck.blogspot.com

Hamburg, 06. März 2016

Irgendwie ein merkwürdiger Monat dieser Februar. Beim HSK schlug sich die sehr gute Stimmung leider nicht im Auktionsergebnis nieder. Dafür scheint der Nachverkauf sehr, sehr gut zu laufen. Das wiederum bestätigt die gute Stimmung der Sammler. Doch die gute Laune ist schnell dahin, wenn auf der berühmt, berüchtigten Online Plattform mal wieder Schindluder getrieben wird. Bis zu einem gewissen Grad haben wir Sammler sicher Verständnis für das "Anschieben" von Auktionen, aber das wird von manchem Anbieter jetzt wirklich übertrieben. Wer bitte schön soll glauben, dass Auktionen eines Anbieters seit mehreren Jahren immer von "verschiedenen" Bietern um exakt einen Euro gesteigert werden?  55,95 Euro mit 45! Geboten zumeist ein Euroschritte von einem Bieter der bei über 370 Geboten mehr als 90% der Gebote bei diesem Anbieter abgibt, das stinkt gewaltig. Wenn dieses Verfahren bei fast allen Auktionen dieses Anbieters durchgezogen wird, muss man trotz interessanter Papiere leider vor diesen Auktionen warnen. Übrigens sollte sich hier auch jeder redliche Händler ärgern, aber die schauen offensichtlich lieber weg. Sorry, aber dann müsst ihr auch bei den "Feierabendhändlern" wegsehen.

Dem Sammler bleibt daher wohl nur der Weg zu den Präsenzauktionen in den nächsten Monaten oder der Kontakt zu anderen Sammlern um Stücke zu vernünftigen und fairen Preisen zu bekommen. Der Handel steht sich mit diesem Geschäftsgebaren selbst im Weg und wird, wenn nicht schon geschehen, die Quittung mit schlechten Umsätzen bekommen. Bei den Auktionen sticht Mario Boone nicht nur wegen des interessanten internationalen Angebots heraus, sondern auch wegen der "nur" 17% Provision.  Das ist fair und wird hoffentlich belohnt. Fast alle anderen Häuser haben natürlich rein zufällig zur gleichen Zeit die Provisionssätze angehoben, hier warten die Sammler noch auf die verbesserte Dienstleistung, die diese Anhebungen rechtfertigen.

Merkwürdig fand ich auch, das die Einstellung der letzten Postille (das Online Magazin von Herrn Hanke) überhaupt keine Reaktion erzeugte. Weder in Gesprächen mit Sammlern, noch im Internet diskutiert man darüber. Aus meiner Sicht jedenfalls kein gutes Zeichen. Ein Sammelgebiet ohne Fachzeitschrift, egal ob online oder in Papier, macht die Sache in jedem Fall für Interessierte und Neueinsteiger nicht einfach.  

 

Hamburg, 20. Februar 2016

Offensichtlich ist Schmuddelwetter in Hamburg genau das Richtige um die Sammler in den Auktionssaal zu locken. Über 50 Sammler und Interessierte drängten sich jedenfalls beim Erlebnistag des Hanseatischen Sammlerkontors im Grand Elysee Hamburg. Durch den Tag führte wie immer souverän Michael Weingarten, der neben Auktion und Basar auch zwei interessante Vorträge bot. Vor der Auktion referierte Claus Müller zum Thema "Reichswerke Hermann Göring" und nach dem Mittagessen gab es einen Vortrag zu "Alten Wertpapieren in Neuen Medien" von Horst Klopphaus. 

 

Wie beim HSK üblich wurde die Auktion mit den ausländischen Wertpapieren begonnen. Hier waren die US-Papier verhalten gesucht, taten sich aber, wie überhaupt ausländische Aktien, nicht durch eine hohe Zuschlagquote hervor. Besonders hart traf es dieses Mal den Russlandteil, der mehr oder weniger ein komplett Ausfall war. In den anderen Ländersegmenten konnten mindestens noch einige seltenere Stück zugeschlagen werden. Doch es bleibt bei meiner fast schon jährlichen Aussage: Ausländische Wertpapiere tun sich in Hamburg sehr schwer.

Doch kommen wir zu den erfreulicheren Teilen der Auktion. Der dieses Mal sehr umfangreiche Teil Bremen / Niedersachsen zeigte danach schon wohin die Reise gehen kann, wenn das Material vorhanden ist. Viele gute Stücke fanden zu Preisen teilweise deutlich über dem Ausruf einen neuen Besitzer. Da kann man es als Auktionator verschmerzen, dass nicht jedes seltene Papier einen Käufer findet. Hier zeigt sich dann nur die Endlichkeit von Budgets. Spektakulär der Zuschlag für eine MAST-JÄGERMEISTER Musteraktie mit 1.250 nach Ausruf 500 oder eine Frerichswerft mit 1.100 (Ausruf 750). Man sieht wie viel Potential der Markt hat wenn das Material da ist. Ähnlich im Hamburg Teil, Seereederei Frigga Zuschlag 1.500 (Ausruf 500) zeigt wie gesucht neue, interessante Papiere sind.

 

Etwas ruhiger aber mit sehr guter Zuschlagsquote nach der Pause Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Den folgenden Teil Deutschland vor 1945 hätte ein "Alt-Börsianer" wohl mit gut behauptet bewertet. Nicht spektakulär aber grundsolide mit kleinen Spitzen nach oben, seltener nach unten. Deutschland ab 1945 dagegen freundlich, zwar nicht mehr mit den Steigerungsraten, aber in der Zuschlagquote wie fast immer sehr hoch. Gefühlt 85-90% davon sehr viel an einen Sammler in den Saal. So bleibt Michael Weingarten wohl als Fazit ein sehr gelungener Tag, der erstaunlich viele Sammler anlockte. Eine erfreuliche Tatsache, denn sie zeigt das auch im 21. Jahrhundert Präsenzauktionen das Salz in der Suppe sein können. Schade eigentlich nur, dass besonders wegen des Russland Ausfalls, doch einige Topstücke liegen blieben, was sich in der Summe wohl leider auch, auf das ansonsten gute Gesamtergebnis auswirken dürfte. Daher Schätzung zugeschlagene Lose 40-45%, Zuschlag in Geld eher 40%.

 

Der kleine Basar am Ende des Tages war zwar nicht von tollen Verkäufen geprägt, aber es gab Gelegenheit für viele gute Gespräche und die sind ja manchmal so wertvoll wie ein schönes Stück.

 

Die Stücke über 2.000 Euro Ausruf bzw. Zuschlag wie in der Übersicht:

Losnummer Titel Datum Ausruf Zuschlag
196 US-Eisenbahnen (Konvolut 218 Stück) 2.500,00 2.500,00
214 Deutsch-Russische Handels- und Industrie-Bank 27.01.1873 2.500,00 0
218 Mingrelskoje Industrie-AG 28.06.1917 2.000,00 0
221 Russische Elektrotechnische AG ASEA 01.01.1915 4.600,00 0
228 St. Petersburger Gesellschaft für Versicherungen 01.01.1899 2.000,00 0
232 Wladikawkas Eisenbahn-Gesellschaft 01.09.1919 2.000,00 0
309 Gewerkschaft Rudolfsthal für Bergbau und Hütten-Betrieb 27.10.1879 2.500,00 2.500,00
313 K.k.priv. I. oest. Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft 01.09.1840 5.000,00 0
377 AG des Zoologischen Gartens zu Hannover 01.10.1864 3.000,00 0
415 Bremerhavener Reederei AG 01.12.1921 3.500,00 4.400,00
496 Hannoversche Maschinenbau-AG vorm. Georg Egestorff 02.06.1908 2.000,00 0
550 Norddeutscher Lloyd 02.01.1886 5.000,00 7.000,00
632 Wunstorfer Portland-Cementwerke AG 26.05.1900 2.000,00 0
653 Commerz- und Privat-Bank AG 01.12.1922 2.500,00 2.900,00
725 Norddeutsche Seefischerei-Gesellschaft 01.01.1868 4.000,00 4.000,00
751 Zoologische Gesellschaft in Hamburg 01.08.1864 2.000,00 0
807 Tönninger Dampfschifffahrtsgesellschaft 31.12.1872 3.300,00 3.300,00
817 Actien-Verein für den Zoologischen Garten zu Dresden 08.05.1861 2.000,00 0
915 Hütten-AG Leopold 31.12.1858 2.700,00 0
1047 Zellstofffabrik Waldhof 03.12.1907 2.400,00 0
1048 Zoologischer Garten 15.07.1899 2.500,00 0

Angaben wie immer ohne Gewähr.

Hamburg, 10. Februar 2016

Nun geht es also wieder los. Nach Spink, DWA und Vladimir Gutowski mit Fernauktion folgt nun die erste "große" Präsenzauktion des Jahres beim Hanseatischen Sammlerkontor. Leider wieder im Grand Elysee (ich finde dieses Hotel einfach grauenvoll), dafür aber mit 2 interessanten Vorträgen. Das Angebot wie immer in Hamburg mit dem Schwergewicht auf Norddeutschland und hier mit einem Schwerpunkt auf Niedersachsen und Bremen. Da die meisten Stücke dieses Teils aus einer alten Sammlung kommen sind entsprechende Schätzchen dabei, die sicher für ein gutes Ergebnis sorgen werden. 

Trotz dieses schönen Angebots und der eigenen Begeisterung, kann man nicht verhehlen, dass die Ausgangssituation für HWP Sammler immer schwieriger wird. Nein, ich meine nicht die derzeitige Situation an den Börsen. Es ist meines Erachtens schon auffällig, dass die Sammler im Durchschnitt immer älter werden, vom Nachwuchs fehlt jede Spur. Das zeigt meines Erachtens auch die Masse an Online Angeboten die keine Käufer finden. Nicht nur, dass wie im Dezember geschrieben vieles Ramsch ist, es wirkt manchmal schon wie schiere Verzweiflung was Händler in den Beschreibungen kritzeln. Beispiele: 

"alte Eisenbahnaktie von 1955...."

"Lot 10 x ..... 1940 1.000 RM rar"

".... 1991 100.000 HUF rar nur 5.200 Stück"

".... 1925 selten RB nur 39 Stück"

"... Lot 50 x .... 1985 rar

 

dazu kommen zum Teil katastrophale Antwortzeiten auf den Plattformen und Peinlichkeiten, wie z.B. das Einsortieren von österreichischen und polnischen Papieren unter der ebay Rubrik  für Deutschland. Wer soll Artikel die so beschrieben sind kaufen? Ich kann Menschen verstehen, die sich durch solch groben Unfug aus dem Sammelgebiet lieber raushalten. Das wirkt und ist unseriös, besonders wenn auch noch der Hinweis kommt ich bin Privatverkäufer (mit 50 und mehr laufenden Auktionen auf ebay).

 

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